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                                  Jamiroquai
                                 Dynamite

Jamiroquais stilistische Ausrichtung ist auf dem sechsten Album grundsätzlich dieselbe: perfekt verpacken sie Soul, Funk und Club mittels umfangreichen Instrumentariums, überwiegend positiv gestimmter Harmonien und elektronischer Reminiszenzen an die UK-Dance-Szene.

1.Feels Just Like It Should
2.Dynamite
3.Seven Days In Sunny June
4.Electric Mistress
5.Starchild
6.Loveblind
7.Talullah
8.(Don't) 'Give Hate A Chance
9.World That He Wants
10.Black Devil Car
11.Hot Tequila Brown

 


 

Mando Diao
Hurricane Bar
Hatten sich Mando Diao auf ihrem Debüt "Bring 'Em In" dem Rock verschrieben, wenden sie sich mit "Hurricane Bar" nun dem Roll zu. Schon der Opener "Cut The Rope" groovt so mächtig und atemlos, wie es sich für ausgewachsenen, abgeklärten Rock'n'Roll gehört. Krachte es beim Erstling noch gehörig, spielen die Jungs ihre Instrumente nun weit smoother.
1.Cut The Rope
2.God Knows
3.Clean Town
4.Down In The Past
5.You Can't Steal My Love
6.Added Family
7.Annie's Angle
8.If I Leave You
9.Ringing Bells
10.This Dream Is Over
11.White Wall
12.All My Senses
13.Kingdom & Glory
14.Next To Be Lowered

Wir Sind Helden

Kann man einer Sängerin vertrauen, die den Namen Judith Holofernes trägt? Deren biblische Namensgeberin durch das Köpfen eines Mannes (des Feldherren Holofernes) in die Geschichte eingegangen ist? Zumindest drei Männer haben sich nicht abschrecken lassen: Zusammen mit dem Keyboarder und Gitarristen Jean-Michel Tourette und Schlagzeuger Pola Roy formiert sich um 2001 herum die Berliner Band Wir sind Helden

1.Wenn Es Passiert
2.Echolot
3.Von Hier An Blind
4.Zuhälter
5.Ein Elefant Für Dich
6.Darf Ich Das Behalten
7.Wütend Genug
8.Geht Auseinander
9.Zieh Dir Was An
10.Gekommen Um Zu Bleiben
11.Nur Ein Wort
12.Ich Werde Mein Leben Lang Üben, Dich So Zu Lieben, Wie Ich Dich Lieben Will, Wenn Du Gehst
13.Bist Du Nicht Müde

The Bravery - The Bravery

Es gibt sicherlich einiges, was man The Bravery vorwerfen kann. Dass sie sich bei den Strokes, den Killers und Interpol bedienen. Dass sie auf der Bühne eine Posing-Show abziehen, die bis an die Grenzen des Erträglichen geht. Dass der Großteil der Band eine gewaltige Arroganz an den Tag legt. Eines sollte man dabei jedoch nicht vergessen: The Bravery schreiben in ihren besten Momenten Songs, die so gut sind, dass andere Bands dafür töten würden.
Nicht ohne Grund sagte die altehrwürdige BBC Anfang des Jahres voraus, dass die Jungs aus New York der heißeste Scheiß 2005 würden. Und nicht ohne Grund lieferten sich die Plattenfirmen einen Bieterkampf um die Band, wie es ihn schon lange nicht mehr gab. Nur um dann mit "An Honest Mistake" erstmal einen nur mittelmäßigen Song als Single auszukoppeln. Die echten Hits hören nämlich auf andere Namen. "No Brakes" zum Beispiel plättet einen bereits beim ersten Hören so dermaßen, dass man sich fragt, was man jemals an den Strokes fand. Oder aber "Fearless", dessen Basslauf schon nach wenigen Momenten klarstellt, wer hier nach der Retro-Krone greift. Die Killers? Lächerlich! In Momenten wie diesen passt auf dem Debüt von Sam Endicott & Co einfach
1.An Honest Mistake
2.No Brakes
3.Fearless
4.Tyrant
5.Give In
6.Swollen Summer
7.Public Service Announcement
8.Out Of Line
9.Unconditional
10.The Ring Song
11.Rites Of Spring

 Auch das ruhige "Tyrant" entwickelt sich mit jedem Hören mehr zum Hit, bevor kurz danach mit "Swollen Summer" der absolute Wahnsinn losbricht. Highspeed-Rock, der einem das Hirn wegbläst! Und bis zu diesem Punkt verdient die Platte auch locker die Höchstwertung. Nur leider hält die Band das extrem hohe Niveau im zweiten Teil nicht ganz. Noch immer machen The Bravery zwar vieles richtig, doch die Songs hauen einen nicht mehr um. "Public Service Announcement" und "Out Of Line" gehen durchaus in Ordnung, wer aber bei "No Brakes" & Co. Blut geleckt hat, der schraubt seine Begeisterung doch ein wenig zurück.